Die Corona-Pandemie erlaubt es uns allen zurzeit nicht wirklich aus dem Alltag zu entfliehen. Urlaube sind gestrichen, Social Distancing ist wichtig, um nicht zu erkranken. Eine große Auswahl an Freizeitbeschäftigungen gibt es da nicht, oder doch? Kreativ werden, muss man in jedem Falle, aber dann kann sich auch die einfachste Sache der Welt als eine tolle Beschäftigung entpuppen: Urlauben im Zelt.

Was es damit auf sich hat und wie das Corona konform ist, erfahren Sie im Folgenden.

Besondere Zeiten erfordern Kreativität

Die Corona-Zeit ist definitiv eine besondere Zeit, die uns alle zum Umdenken anregt. In der nahen Umgebung zu sein und sich nicht mit Freunden und Familie treffen zu dürfen, ist für viele Menschen schwer. Die Hoffnung sollte dennoch nicht verloren werden. Denn auch außerhalb des Hauses, in naher Umgebung warten tolle Orte auf einen, die zu einem Abenteuer einladen.

Es geht nämlich nicht immer darum weit wegzufahren. Manchmal sind die tollsten Erlebnisse nur einen Steinwurf entfernt. Mit etwas Vorstellungsvermögen kann sich nämlich auch die Natur, um einen herum, als magisch entpuppen.

Das Zelt als Ausbruch aus dem Alltag

Die Antwort hierauf ist ein Zelt. Mit einem Zelt ist es Ihnen möglich mehr Zeit in der Natur zu verbringen und das auch bei kälteren Temperaturen. In diesem Zuge kann ein Zelt als Ausbruch aus dem Alltag dienen. Um Zelturlaub machen zu können, ist es schließlich nicht notwendig mit anderen Menschen in Kontakt zu treten. Alles, was Sie benötigen, sind warme Kleidung, eine Grillfläche zum Kochen und ein warmer Schlafsack. Für den Kaffee am Morgen kann zudem gesorgt werden. Als Kind haben wir uns oft Fantasiewelten in der Natur vorgestellt. Vielleicht bietet uns Corona die Möglichkeit, wieder einmal Kind zu werden und out of the box zu denken.

Urlaub im Garten: So schön kann es sein

Kinder erschaffen sich Fantasiewelten zu Hause. Sie müssen nicht in einem Hotel stehen, um sich zu fühlen, als würden sie in einem Hotel sein. Das können doch auch Erwachsene! Der eigene Garten ist als Zeltplatz somit eine geeignete Wahl. Um sich die Fantasiewelt etwas schöner zu gestalten, können auch Lampions, Lichterketten und eine schöne Feuerstelle im Garten aufgebaut werden. Eine Nacht, im Zelt zu schlafen, anstelle im nahen warmen Bett: Das ist doch mal ein Abenteuer.

Unvergesslich wird dieser Moment so oder so. Im Zelt können Sie es sich richtig gemütlich machen: Mit einem schönen Buch, mit Musik oder auch mit einer Heizdecke – Sie sind ja schließlich zu Hause und können auf den Strom vor Ort zugreifen, dank eines Verlängerungskabels. Frieren müssen Sie bei diesem Experiment somit nicht.

Mit dem Zelt im Nationalpark

Fehlt es Ihnen an Vorstellungsvermögen oder schlicht an einem Garten ist es auch möglich Zelturlaub in einem Nationalpark zu machen. Wichtig ist, dass hier der Platz auch zum Zelten ausgeschrieben ist. Auch so können Sie sich mit der Natur verbunden fühlen und beschränken den Kontakt zu den Mitmenschen auf ein Minimum. Wir empfehlen Ihnen für den Start einen Tag in der Wildnis. So müssen Sie auch in Corona Zeiten die Duscheinrichtungen nicht verwenden, sondern können entspannt zu Hause duschen.

Fazit

Ein Zelt kann uns somit in eine andere Realität katapultieren und einfach mal zum Abschalten anregen. Ein cooler Outdoor Urlaub oder einfach eine kleine Auszeit im eigenen Garten sind so in einem geschützten Bereich möglich. Für den nächsten Camping-Urlaub ist das Zelt zudem sinnvoll. Vielleicht möchten Sie ja auch einfach Ihre sieben Sachen packen und backpacken? Auch hierfür ist ein Zelt sinnvoll und Sie können auch dies abseits von vielen Menschen tun. Wann gibt es einen besseren Zeitpunkt, um die Natur zu erkunden als jetzt?